Salz -|- Andacht von Lukas Gmür (Daily-Message-Archiv, 05. Feb 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2692

für den 05. Feb 2010 - Autor:

Salz

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es weg schüttet und lässt es von den Leuten zertreten.

Mt 5,13 *©*
 

Salz, - eine sehr vielfältig verwendbare Substanz: Man kann damit würzen, man kann es auf die Strassen und Gehsteige schütten, damit der Boden im Winter nicht mehr so rutschig ist (in allzu rauen Mengen tut es allerdings dann den Pflanzen nicht gut). Man kann damit Lebensmittel konservieren und Wunden reinigen. Und hier noch eine Eigenschaft, von der Christoph Müller in einer Predigt im Februar 2008 in der ICOC Zürich folgendes sagte: In der Zeit von Jesus hat man in den Häusern auf spezielle Art und Weise Feuer gemacht. Man hat die Schalen der Früchte genommen, den Rest vom Essen, und es war Gang und Gäbe den Dung (Kot von Tieren), der auf der Strasse gelegen ist und von der Hitze ausgetrocknet war, zu sammeln. Dieses Material hat man also verfeuert. Das hat sehr gut gebrannt. Zu dem schon brennenden Feuer hat man Salz gegeben. Durch die Hitze und andere chemische Reaktionen mit dem Salz in der Hitze wurde das Feuer (wegen dem Salz) heisser und brannte länger, als es gebrannt hätte ohne das Salz. Das konnte man bis zu 12mal machen, dann aber hat das Salz die Wirkung für das Feuer verloren. Man hat es aus der Feuerstelle gekratzt und weggeworfen.

Hier sagte er sinngemäss, dass auch wir im Dreck der Welt für Wärme und Licht sorgen sollten.

Wie gut ist es doch, in unserer humanistisch-profitorientiert-pragmatisch-gefühlsbetonten und sinnsuchenden Gesellschaft da und dort einen Christen oder gar eine Gemeinde anzutreffen, die nicht alles mitmacht (auch nicht um des Gemeindewachstumss willen), - wo wenigstens ansatzweise der Geruch von der Freude da ist, durch die viel mehr Triebtäter und seelisch Kranke frei wurden als durch jedes andere Programm, - wo das Wort wahrheitsgemäss, kompromisslos aber ansteckend verkündigt wird! Ja, ich bin auch der Meinung, dieser ganze schwammige, sumpfige Brei, - diese Suppe unserer Gesellschaft sollte schon mehr gesalzen werden, - aber bitte nicht nur!!!

Ich war mal mit jemandem zusammen auf einem evangelistischen Strasseneinsatz. Da lief uns ausgerechnet so ein hartnäckig selbstgerechter Katholik über den Weg. Mein Evangelisationspartner versuchte mit ultra-vorsichtigen Worten sich an ihn heran zu tasten, - einen gemeinsamen Nenner zu finden, - mit schwammig-psychologischen Begriffen zu hantieren und den Namen Jesu möglichst vorsichtig in den Mund zu nehmen, - er benutzte ganz wenig die Bibel, - und, - mir schien es zumindest so, - jaaa auch nur die Stellen, die auch ja möglichst angenehm klingen. Hin und wieder kam ich dazu, einen Satz oder zwei in die Runde zu werfen, der meiner Meinung nach eher gepasst hätte. Natürlich müssen wir oft zum Fussabtreter für unsere (auch) nichtchristlichen Menschen werden, aber doch nicht in der form, dass wir deren falschen Weg griffiger machen! Tut mir leid, aber wenn Salz Wunden reinigt, fühlt es sich nun mal einfach sehr unangenehm an! Das gehört halt nun einmal auch zum Evangelistenjob! Erst recht auf einem ganz bewusst gewählten und organisierten Zeugen-Christi-Einsatz! Vorsichtige Worte können wir genug oft in unserem Umfeld, am Arbeitsplatz, - in der Schule, - unter Kollegen benutzen (obwohl wir auch dort oft so ziemlich an der Front sind, wo uns die Geschosse um die Ohren pfeifen können und es heiss werden kann). Allerdings ist Jesus ja auch das Salz der Welt, - oder zumindest die Salzkraft! Wir dürfen dies als Wahrheit annehmen und glauben! Und dann geht die Post erst richtig ab, - dann rummst’s! schnallt Euch an!!!

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