Des Vaters Wille -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 08. Jan 2010)

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Andacht Archiv-Nr. 2664

für den 08. Jan 2010 - Autor:

Des Vaters Wille

''Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.''.

Matthäus 7,21 *©*
 

Es gibt wohl viele Dinge, die man biblisch aufzählen könnte, um festzustellen, daß dies der Wille Gottes ist. Zum Beispiel die Heiligung der Christen (1. Thessalonicher 4,3) und noch einiges anderes. Es geht nicht in erster Linie um Äußerlichkeiten, sondern zuerst um die richtige und notwendige Lebenseinstellung. Und zwar von einem Menschen, der behauptet an Gott zu glauben. Leider gibt es hier gravierende Unterschiede zwischen einzelnen Menschen, die sich mit Gott in Verbindung wähnen und Jesus Christus als ihren HERRN bezeichnen. Aber nicht alle sagen das rechtmäßig und wahrheitsgemäß. Ich will ein wenig ausholen: Das Gesetz, welches Gottes Wille verdeutlicht, ist unparteiisch, was in dem Fall bedeutet, daß es keine Rolle spielt, ob wir nun aufgrund dieses Gesetzes Sünder sind und verloren gehen müssten, oder uns das alles vermeintlich nichts angeht (wir ungläubig sind) und dasselbe Urteil empfangen werden. In dieser Hinsicht (der Sünde) unterscheiden sich Heiden und Christen in keinster Weise - es ist kein Ansehen der Person vor Gott (Römer 2, 11-12). Das bedeutet wiederum, daß Gott sowohl mit denjenigen, die sagen sie sind Christen, gerecht umgeht, wie auch mit denen, die es nicht sagen und auch nicht sind. Es ist der Wille Gottes, daß wir die Dinge, die uns in der Bibel praktisch durch viele Beispiele aufgezeigt werden, auch umsetzen und tun. In Jakobus 1,22-25 lesen wir folgendes: ''Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Denn wenn jemand ein Hörer des Worts ist und nicht ein Täter, der gleicht einem Mann, der sein leibliches Angesicht im Spiegel beschaut; denn nachdem er sich beschaut hat, geht er davon und vergisst von Stund an, wie er aussah. Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat''.

Das vollkommene Gesetz der Freiheit, ist das Gesetz des Geistes, was uns frei gemacht hat vom Gesetz der Sünde und des Todes (Römer 8, 1-2). Jetzt versuche ich das wieder auf das Thema zu lenken und sage, dieser Geisteszustand vor Gott, macht uns sozusagen erst so recht lebendig und bekannt vor Gott. Nur solche können auch Werke des Glaubens tun und darin selig sein. Jesus sagt zu den Menschen, die darauf pochen und behaupten in seinem Namen geweissagt und böse Geister ausgetrieben zu haben, lediglich: ''Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir ihr Übeltäter'' (Matthäus 7, 22-23). Was hat diese vor Gott zu Unbekannten und zu Übeltätern gemacht? Sie taten den Willen Gottes nicht - und zwar den Willen, der sie ins Himmelreich bringt! Und es ist nicht der Wille einer Tat, die vor Gott soviel Wert hätte, daß er uns einfach gnädig sein muss, sondern die tiefe Einsicht und Erkenntnis, daß der Weg zum Glauben, als auch der rettende Glauben de facto allein von, aus und durch Gott selbst kommt. Manche suchen keinen Retter. Paulus schreibt in Römer 2,4: ''Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet''? Die Übeltäter und Menschen, die Gott nicht kannte, wussten dies tatsächlich nicht, und wollten es auch nicht wissen. Kann man tatsächlich so irregeleitet sein in seiner Frömmigkeit, daß man meint Gott zu dienen und es doch nicht tut? Die Bibel sagt es unmissverständlich. Das ist die Arroganz der Sünde! Nicht jedes ''Wunder'' ist göttlichen Ursprungs und nicht jede Weissagung ist durch den Geist Gottes verursacht. Der Feind schläft nicht und manche Gott-Gläubigen haben sich tatsächlich nie bekehrt und werden verführt und benutzt, weil sie es zulassen.

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