Sprachloses Glaubensleben -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 18. Nov 2009)

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Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 2613

für den 18. Nov 2009 - Autor:

Sprachloses Glaubensleben

''Tritt du hinzu und höre alles, was der HERR, unser Gott, sagt, und sage es uns. Alles, was der HERR, unser Gott, mit dir reden wird, das wollen wir hören und tun''.

5. Mose 5,27 *©*
 

Wie treten wir als Christen wirklich mit Gott in Kontakt? Wie lernen wir im seligen Austausch mit Gott zu stehen? Was haben wir womöglich vergessen? Warum beten wir nicht? In der Bibel werden wir an vielen Stellen aufgefordert Gott zu suchen, uns mit unseren Anliegen an ihn zu wenden, für andere Christen einzustehen in der Fürbitte, oder auch Gott im Gebet zu loben und zu ehren. Unsere Seele braucht das, sie muss begreifen, daß sie in Gottes Gegenwart zuhause ist und zur Ruhe kommt. In Psalm 150, 1-6 lesen wir ein großes Halleluja (Lob Gottes): ''Halleluja! Lobet Gott in seinem Heiligtum, lobet ihn in der Feste seiner Macht! Lobet ihn für seine Taten, lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit! Lobet ihn mit Posaunen, lobet ihn mit Psalter und Harfen! Lobet ihn mit Pauken und Reigen, lobet ihn mit Saiten und Pfeifen! Lobet ihn mit hellen Zimbeln, lobet ihn mit klingenden Zimbeln! Alles, was Odem hat, lobe den HERRN! Halleluja''! Auch das ist Kommunikation, ein Denken an Gott und sein Handeln, ein Erinnern an den souveränen Gott, der uns befreit und gesegnet hat in Jesus Christus. Denken wir an die grenzenlosen Möglichkeiten Gottes, die, wenn es sein muss, alles von einem Tag zum anderen ändern könnten? Ist es uns bewusst, daß Gott uns liebt? In Daniel 9,23 lesen wir: ''Denn als du anfingst zu beten, erging ein Wort, und ich komme, um dir's kundzutun; denn du bist von Gott geliebt''. Gott meint dich! Wie könnte ich das nicht erwidern wollen? Wie könnte ich das schulterzuckend mit einem müden Lächeln quitieren? David schreibt in Psalm 18,3: ''HERR, mein Fels, meine Burg, mein Erretter; mein Gott, mein Hort, auf den ich traue, mein Schild und Berg meines Heiles und mein Schutz''! Das kam von Herzen, das kam aus einer tiefen Dankbarkeit und Erinnerung heraus - da ist der Gott, der mich sieht und liebt, der mich ernst nimmt und einen Weg mit mir gehen will, täglich, stündlich, immerdar.

Da ist eigentlich nichts, was so sehr liebenswert an uns wäre, was Gott dazu veranlassen müsste, sein Äußerstes zu geben und sich zu erniedrigen und sich von seinen Geschöpfen anspucken und kreuzigen zu lassen. In Philipper 2, 6-8 lesen wir entsprechend: ''Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz''. Unfassbarerweise hat Gott unsere Sünden und unsere Unwürdigkeit beiseitegeschoben und nur unser Heil im Auge gehabt, dein Heil, dein Leben und deine ewige Zukunft. Kannst du es glauben? In Psalm 40,18 lesen wir: ''Denn ich bin arm und elend; der Herr aber sorgt für mich. Du bist mein Helfer und Erretter; mein Gott, säume doch nicht''! Gott wendet sich nicht ab, sondern ist uns wohlgesonnen und zartfühlend an uns interessiert. Du bist ihm wichtig! Sollten wir versäumen mit diesem Gott zu reden und ihn an unseren Leben teilhaben zu lassen? Gottes Gedanken über uns sind anbetungswürdig - sie sind es absolut, weil Gott Liebe ist (1. Johannes 4,8: ''Gott ist die Liebe''). In Micha 7, 18-19 schreibt der Prophet: ''Wo ist solch ein Gott, wie du bist, der die Sünde vergibt und erlässt die Schuld denen, die übrig geblieben sind von seinem Erbteil; der an seinem Zorn nicht ewig festhält, denn er ist barmherzig! Er wird sich unser wieder erbarmen, unsere Schuld unter die Füße treten und alle unsere Sünden in die Tiefen des Meeres werfen''. Lassen wir es nicht mangeln an Gebet, Fürbitte, Danksagung, Lob und Bitte - Gott hört dir zu, weil er dich mit einer unerschütterlichen Liebe liebt - sei gesegnet!

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