Der HERR ist der Geist -|- Andacht von Wladimir Lebedew (Daily-Message-Archiv, 01. Sep 2009)

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Andacht Archiv-Nr. 2535

für den 01. Sep 2009 - Autor:

Der HERR ist der Geist

''Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit''.

2. Korinther 3,17 *©*
 

Dies ist einer der Verse der Bibel, welcher während eines Predigtdienstes oft vorgelesen wird. Es gibt keinen Zweifel an dieser Wahrheit. Sowohl während des irdischen Lebens Jesu und seiner Apostel, als auch heute, Anfang des 21. Jahrhunderts, bleibt er sehr wichtig für alle Gläubigen. Vieles hat sich in unserer Zeit geändert. Aber das Wort Gottes war und ist das einzig richtige Kriterium unseres Lebens, unserer Beziehungen in den Gemeinden, der Familie, im Beruf und in Bezug auf unsere Mitmenschen und Zeitgenossen. Die Mehrheit der Menschen fällt oft aus einem Extrem in das Andere. Während des Lebens Jesu gab es die Pharisäer, die sich an verschiedenen religiösen, manchmal unsinnigen Anordnungen festhielten. Die Reinheitsvorschriften der Juden gingen davon aus, dass alles Geschlechtliche, die Ausscheidungen des Körpers, bestimmte Tiere und Menschen, Heiden, mit bestimmten Krankheiten (zum Beispiel Aussätzige) für den Gottesdienst und das Gebet unwürdig wären. Jesus lehrte seine Jünger, so dass die Worte Christi von den nachfolgenden Generationen der Christen weitergegeben werden konnten. Aber die Mehrheit der Menschen irrt sich und lässt sich von falschen Autoritäten führen und beeinflussen. Deren Reden, Predigten und Lehren schienen und scheinen sehr überzeugend und redegewandt zu sein, aber man kann auf keine Weise eine Lüge zur Wahrheit und schwarz zu weiß machen. Die Wahrheit von Gottes Wort bleibt unveränderlich für immer! Weder die Gaben des Heiligen Geistes noch die Predigten auf dem Gottesdienst sind das Kennzeichen des wahrhaften Wandels im Herrn, sondern was wir davon praktisch umsetzen. So war es in der Zeit Jesu. So bleibt es auch heute. Jesus sagt uns: ''Wenn ihr mich liebt, so werdet ihr meine Gebote halten'' (Johannes 15,16). Vielen Menschen, auch den Christen, ist es eigen, den Erfolg des Lebens nach den äußerlichen Merkmalen zu bestimmen. Wenn die Leute gesund, reich und erfolgreich sind, so beginnen einige von ihnen sich selbst zu loben.

Sie vergessen, dass es der Segen Gottes ist und nicht von menschlichen Verdiensten abhängt. Solche Gläubigen danken nicht Gott. Stattdessen prahlen sie mit ''ihren eigenen'' Erfolgen. Wenn aber der Mensch krank und arm ist, ist er, nach der Meinung der ''Super-Christen'', Gott nicht angenehm. Aber es ist eine Irrlehre, welche in Russland jetzt sehr verbreitet ist. Vielleicht, nicht nur in Russland? Jede falsche Lehre versklavt den Verstand und das Gewissen des Menschen. Solche ''Super-Gläubigen'' vergessen die Worte der Bibel: ''Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn!'' (1. Korinther 1,31) sowie: ''Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter'' (Jakobus 1,17). Sowohl im Alten als auch Neuen Testament gibt es viele Beispiele kranker und armer Leute, die aufrichtig an Gott glaubten und IHM dienten. Die Bibel widerruft solche Irrlehren, daß weltlicher Erfolg und Gesundheit für einen Christen ein Zeichen besonderer Belohnungen sind - es ist im besten Fall nur unverdiente Gnade. Jesus hat das Beispiel der wahrhaften Demut und des Gehorsams unter den Willen des Vaters aufgezeigt. In Philipper 2,6-8 steht: ''Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz''. Gott segne uns in diesem Glauben, ''...damit wir nicht mehr unmündig seien und uns von jedem Wind einer Lehre bewegen und umhertreiben lassen durch trügerisches Spiel der Menschen, mit dem sie uns arglistig verführen'' (Epheser 4,14). Gott schenke uns die Gnade IHM treu zu bleiben.

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