Ja, wie oft stossen wir doch an unsere Grenzen und sehen den Weg nicht mehr. Wir sehen nur noch das, was uns betrübt, traurig macht, die viele Arbeit, die ausweglos scheinende Lebenssituation... wie ein dichter Nebel schleicht sich die Traurigkeit und Ausweglosigkeit in unser Herz und wir sehen keinen Weg mehr daraus auszubrechen. Ist das dir auch schon passiert? Du siehst absolut keinen Weg mehr....du tappst im Dunkeln deines Lebens, es scheint zu viel passiert zu sein mit dir und du fühlst keinen Halt...verlassen...allein...unverstanden...
Weiss ich den Weg auch nicht, DU weisst ihn wohl...
Ja...das sind alles Dinge, die sehr wohl mit uns und unserem Leben, auch als Christ, passieren können. Nie hat Gott gesagt, dass dein Leben wie auf einer geraden Schiene verläuft, sobald du dein Leben ihm übergeben hast. Aber...er hat gesagt, dass er bei dir sein wird, wie immer dein Leben auch verläuft und das, das ist genial. Niemals gehst du einen Weg allein. ER geht mit dir!
''Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.'' Math. 16,24 Was heisst denn nun, der nehme sein Kreuz auf sich? Dass wir Tag für Tag jubelnd und singend voll Freude durch die Gegend hüpfen? Oh nein, das denk ich nicht, sein Kreuz, das heisst viel mehr, dass wir unsere Lasten zu tragen haben auch wenn wir Jesus Christus angehören. Was mach ich aber nun damit? Fang ich an mich zurückzuziehen? Klage ich Gott an? Klage ich meine Mitmenschen an? Tja...das kann ich alles tun, nur, es wird mir wenig helfen meinen Weg zu finden aus meiner Traurigkeit.
Weiss ich den Weg auch nicht, DU weisst ihn wohl...
''Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.'' Psalm 32,8 Ja, so hat er uns versprochen und so wird er sein Versprechen halten. Dann heisst das für mich, ich darf vertrauen, vertrauen darauf, dass er mir meinen Weg zeigt. ER wird mir den Weg zeigen durch das dunkle Tal, durch die viele Arbeit, durch die Traurigkeit, durch die ausweglose Lebenssituation und auch dort wo ich absolut keinen Weg mehr sehe....da wird ER mir den Weg bereiten. Bist du dir das eigentlich bewusst? Weisst du, wie sehr Jesus dich liebt?
Weiss ich den Weg auch nicht, DU weisst ihn wohl...das macht die Seele still und friedevoll... ists doch umsonst, dass ich mich sorgend müh, dass ängstlich schlägt mein Herz, sei`s spät, sei`s früh...
Ja dann, dann darf ich vertrauen, ich darf meinen ganzen ''Mist'' zum Kreuz bringen...alles, aber auch alles was mich bedrückt und belastet, meine Tränen, meine Sorgen und meine ganze Schuld darf ich dort abladen und Jesus bitten, mir den Weg zu zeigen....auch wenn ich ihn nicht immer sehe, der Weg ist da. Fass die Hand deines Heilandes....er streckt sie dir entgegen....und vertraue.
Weiss ich den Weg auch nicht, DU weisst ihn wohl! mit diesen Worten wünsch ich dir einen wunderschönen, reich gesegneten Tag und dass du wieder aufblicken darfst und freudig und voll Zuversicht den Weg mit Jesus weitergehst. Dann wirst du auch wieder lachen, hüpfen und fröhlich singen.......bhüet di Gott.......