Der Wert der Dinge!! -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 06. Dec 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2266

für den 06. Dec 2008 - Autor:

Der Wert der Dinge!!

Die Gefahr des Reichtums

(Markus 10/17-27) *©*
 


Hallo liebe Leute, ich bin Haushälterin in einen großen Haushalt von recht vermögenden Menschen. Das Ehepaar für die ich arbeite hat keine Kinder. Um ihr Leben aufzufüllen kaufen sie immer wieder schöne wertvolle Antiquitäten, die sie lieb gewinnen an Kindesstatt, die ich dann auch mit größter Sorgfalt reinigen muss. Das ganze Haus ist voll gestopft mit wertvollen alten Einzelstücken. Ich bin sehr vorsichtig im Umgang mit dem Gut meiner Arbeitgeber doch kam es auch schon vor, da sich etwas zerbrochen habe. Wo gehobelt wird fallen auch Späne!, wer das Sprichwort kennt weis wovon ich rede. Vorige Woche, beim Beginn des Weihnachtsputzes ist mir wieder mal etwas geschehen . Beim entstauben eines Unterschrankes stieß ich mit einem Bonbonglas gegen etwas an und es brach der Hals des Glases. Ich war zutiefst betroffen, weil ich auch Angst hatte den Schaden zu melden, da ich weis wie schlimm es für meine Arbeitgeberin ist eines ihrer Kinder zu verlieren. Im ersten Moment hätte ich es am liebsten eingegraben und mich gleich dazu! Aber hätte es was gebracht? Der Wert des Glases liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist es ein Bonbonglas, das im Obergeschoß im Regalschrank verstaubt. Kein Mensch betrachtet es, dennoch weis mein Arbeitgeber um jedes Stück, irgendwann wäre es aufgeflogen. Es beschäftigte mich sehr, mir war gar nicht gut und ich war sehr unruhig. Der Teufel schläft nicht und ich stieß beim Reinigen eines weniger Kostbaren Pflanzglases an den Wasserhahn und es hatte einen Sprung. Nun war es vorbei mit meiner Ruhe. Ich dachte es ist nun egal ob eines oder zwei, nun muss es sein. Ich hab mich also aufgemacht um den Schaden zu melden und da meine Chefs nicht im Hause waren, legte ich nach Beendigung meines Dienstes zu den zerbrochenen Dingen einen Brief und fuhr heim. Meine Chefin war betrübt und konnte es nicht verstehen wie es gesehen kann und ich fühlte mich schlecht und schuldig! Sie ersuchte mich mit kalter Stimme die Dinge zu entsorgen. Mein Gewissen fraß mich auf. Mir kam die Idee ihr wenigstens eine Freude zu machen, ist es in den Sprüchen zu lesen ..wenn du jemanden kränkst mach ihm ein Geschenk um ihn zu versöhnen. Also besorgte ich ihre Lieblingsblumen und stellte sie auf den Esstisch mit der Schriftlichen Bitte um Nachsicht und Vergebung. Am nächsten Tag bat meine Arbeitgeberin um eine Unterredung. Es machte mich sehr traurig was sie mir zu sagen hatte. Sie meinte sie und ihr Mann hätte Angst vor mir, wegen ihrer Wertsachen. Sie sagte sie weis nicht wie sie damit fertig werden solle, ich sei ein Pechvogel und sie hat einfach Angst das ich noch mehr Schaden anrichte. Ich stand da und wurde immer trauriger. Sie sagte auch sie will nicht das ich Geld ausgebe um ihr eine Geschenk zu machen, weil ich meinen Groschen doch zweimal umdrehen muss bevor ich ihn ausgebe. Ich sagte sie solle das Geschenk annehmen und sich freuen!Sie meinte sie freue sich ja, aber denoch! Dann durfte ich wieder an meine Arbeit gehen. Ich war sehr betrübt und ich weinte sogar ein wenig. Bin ich doch Christin und soll meine Menschen/Arbeitgeber nicht schädigen sondern zum wohl deren eingesetzt sein. Mir tat es so leid und auch ich dachte wie soll es weiter gehen, muss ich doch Angst haben etwas zu zerbrechen. Ich wurde unfrei und gefangen durch dieses Gespräch. Gefangen!
Der Wert der Dinge wird von meinen Arbeitsgeber anders gesehen/erlebt als ich es tu! Sie lernten von Kindheit an immer alles zu haben, ihnen ging es nie materiell schlecht! Ich bin das Kind einer Arbeiterfamilie, wir hatten gerade mal genug! Sie sehen ihren Wert im Geld und in der Habe und vergessen das ihnen ein Mensch gegenübersteht! Ich sehe meinen Wert im Glauben und in Dankbarkeit und in der Zufriedenheit und nehme den Menschen wahr der bei mir über den Dingen steht! Ich betete zum Herrn und er gab mir Frieden über diese Sache.
Ich dachte an verschiedene Bibelstellen und gleich fiel mir Markus 10 /17-27

Die Gefahr des Reichtums!


Der Junge reiche Mann der Jesus fragte , wie er ins Himmelreich käme.. Jesus sagte er solle alles Verkaufen , den armen geben und ihm dann nachfolgen. Der junge Mann war traurig und ging weg, denn er hatte viel Besitz !

Vers 23.…

Jesus sagte: “ Wie schwer haben es doch die Besitzenden in die neue Welt Gottes zu Kommen!”

Meine Gedanken :“ Wie schwer werden es meine Arbeitgeber haben in den Himmel zu kommen!”

Vers 24

Jesus sagte:'' eher geht ein Kamel durchs Nadelöhr als das ein Reicher ins Himmelreich käme.

Der Wert der Dinge! Mein Wert ist im Glauben verankert! Ich weis mich von Gott höher gestellt, so kann ich einen Menschen, mein gegenüber höher stellen! Mein Wert ist in Gott geborgen, der Wert der Dinge nebensächlich. Der Wert der Dinge ist bei jedem Menschen anders. Wie ist es bei dir? Wie bewertest du die Dinge?

Ich wünsche euch einen wertvollen Tag mit Gott, seid gesegnet Amen

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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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