Meine komplizierte Seele Teil 2 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 01. Dec 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2261

für den 01. Dec 2008 - Autor:

Meine komplizierte Seele Teil 2

''Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. Der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit!''

Psalm 121, 7-8 *©*
 

Unser innerer Mensch ist der eigentliche Mensch. Fleisch und Blut werden das Himmelreich nicht ererben können (1. Korinther 15,50). Wir werden ernstlich dazu aufgerufen, unser Herz zu behüten und zu bewahren - es ist das seelische Zentrum unserer Persönlichkeit (Philipper 4,7). Was wir geistlich hören und erfahren, sollen wir in unserem Herzen behalten. Das hat zur Folge daß dies für unseren ganzen Leib heilsam ist (Sprüche 4, 20-27). Das ist die Wechselwirkung von außen nach innen und umgekehrt - also die geistig-geistlich-seelischen Fähigkeiten und Reaktionen unserer inneren Person. Was heute in der medizinischen Psychosomatik modern und revolutionär ist, steht schon seit hunderten von Jahren so in der Bibel. Der Geist hat also einen Einfluss auf den ganzen Leib und der wiederum auf die Seele. Gottes Geist ist eine ganzheitliche, ewige Kraft und spricht den Menschen in seinem ganzen Sein an. Was wir tun und lernen sowie umsetzen, hat immer seine Wirkung und hinterlässt seine Spuren, sei es gut oder böse. Von den Gläubigen soll Frieden ausgehen, weil wir in Jesus Christus echte Liebe, Geborgenheit, Annahme, Wahrheit und Erlösung für Leib und Seele erhalten haben. Christen können durch den Geist Gottes Menschen, Umstände, Atmosphären und Stimmungen durch ihre Ausstrahlung und Anwesenheit positiv beeinflussen und verändern. Aber wir können leider auch seelisch zu Schiffbrüchigen werden (1. Timotheus 1,19), die sich nicht selbst leben, sondern gelebt werden und fremdbestimmt sich und anderen in ihren Gedanken und Taten das Leben schwer machen. Solchen Christen ist dann nichts mehr heilig. Manche von uns leben in einer selbstbedauernden Opferhaltung anstatt ihr Leben selbst zu gestalten und positive Spuren zu hinterlassen. Gott wollte von Adam und Eva daß sie die Erde füllen und sie sich untertan machen um darüber zu herrschen - und dies mit Gottes ausdrücklichem Segen (1. Mose 1, 26-28). Stattdessen hat man eher den Eindruck, daß die Welt sich den Menschen untertan gemacht hat und mit ihrem penetranten Bedürfnishorror seelische Sklaven hervorgebracht hat, die ständig zu füttern sind.

Was der Mensch tief in seiner Seele wirklich braucht, wird meist übersehen und mit süchtigmachenden Ersatzgütern überfrachtet und zugedeckt. Manche Christen versuchen über ihren Glauben und somit Gott zu herrschen. Sie meinen es gefällt dem HERRN wenn sie nur so tun als ob sie ewig leben und das Christsein lediglich spielen, anstatt sich das Leben, was nur aus Gott kommt, einfach ohne Gegenleistung schenken zu lassen. Genetisch gesehen funktionieren wir nur am Rande und auch nur mit begrenzter Haltbarkeit. Aber im eigentlichen Sinne zu leben, verstehen wir nicht. Der Mensch hat gemäß der Bibel einen hohen, fast ''göttlichen'' Wert und eine unermessliche Würde. Der einzige Maßstab, der dem Menschen gerecht wird, ist die Liebe Gottes. Kannst du das auch so sehen? Wenn Gott uns begegnet, dann macht ER erstmal Licht (1. Mose 1, 3-4) - Gott hat ein bestimmtes Arbeitssystem und will unser inneres Tohuwabohu in Ordnung bringen, damit wir zur Ruhe kommen in IHM (wörtlich: ''Irrsal'' und ''Wirrsal'' beziehungsweise bezeichnet ''tohu'' die Wüstheit, ''wa'' bedeutet „und“ und ''bohu'' ist die Leere). Auch wir waren ''wüst und leer'' (1. Mose 1,2). Dieses Licht Gottes macht uns zu dem, was Gott ins uns schon immer gesehen hat. Durch Gottes Eingreifen und die Spuren, die der Sohn Gottes Jesus Christus für uns hinterlassen hat, werden wir heil und gerecht - allein durch den Glauben. Nehmt dies zu Herzen: ''Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus. Weiter, liebe Brüder: Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was einen guten Ruf hat, sei es eine Tugend, sei es ein Lob - darauf seid bedacht! Was ihr gelernt und empfangen und gehört und gesehen habt an mir, das tut; so wird der Gott des Friedens mit euch sein'' (Philipper 4, 7-9). Amen - Komm HERR Jesus!

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