(1.Mose 3/ 17-19)
Und zum Mann sagt Gott: ”Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot übertreten hast, gilt von nun an:
Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon ernähren, dein Leben lang……
Viel Schweiß musst du vergießen um dein tägliches Brot zu bekommen bis du zurückkehrst zu der Erde!
Als Adam von Gott der Sünde überführt wurde legte Gott ihm eine schwere Bürde auf, in dem er den Acker verfluchte. Von nun an wurde der benannte Acker zum Mühsal für sein Lebensbrot. Wenn wir in 1.Mose weiter lesen, können wir nirgends erkennen das Adam sich darüber beschwerte oder murrte. Ich nehme deshalb an, Adam erkannte sich als Sünder und respektierte Gottes Verweis und Strafe als gerecht! Adam brachte durch ungehorsam die Sünde in die Welt und die schlechte Frucht daraus entstand schon in seiner eigenen Familie und eskalierte als Kain seinen Bruder Abel erschlug! Doch Gott wusste davon und als er Kain zur Rede stellte leugnete dieser. (1.Mose 4/ 9-12)
“Weh was hast du getan? sagte der Herr. Hörst du nicht, wie das Blut deines Bruders von der Erde zu mir schreit? Du hast den Acker mit dem Blut deines Bruders getränkt, deshalb stehst du unter einem Fluch und musst das Fruchtbare Ackerland verlassen. Wenn du künftig den Acker bearbeitest wird er dir den Ertrag verweigern....
Im Gegenteil zu seinen Vater Adam, rebellierte Kain gegen Gott als er sich anstatt zu schämen und Reue zu zeigen auch noch murrte und die Strafe als zu hart auffasste. “Nicht nur vom Fruchtbaren Land sondern auch aus deiner Nähe vertreibst du mich oh Gott!” War er sich seiner großen Schuld nicht bewusst? Wollte er es nicht einsehen das er gesündigt hat? Kain hatte es Gott sehr übel genommen, als dieser seinen Bruder Abel bevorzugte!
Wir betrachten hier zweierlei Menschen als Sünder. Ist damals für uns Menschen der Maßstab zweierlei Sünder gelegt worden? Adam der Einsicht zeigte und Kain der uneinsichtig war. In beiden Fällen brachte Gott einen Fluch über den Ackerboden. Für uns erkennbar als Zeichen, dass Sünde vor Gott immer Fruchtlos bleibt ! So wie Kain gegen Gott rebellierte so sieht es auch oft in unserem Herzen aus. So kommt es auch vor das wir Geschwister beneiden weil wir denken sie sind von Gott mehr gesegnet. Wie oft sehen wir wie Kain unsere Fehler, falsches Denken oder falsches Handeln nicht ein? Oder Gott erhört unsere Gebete nicht und lässt uns Wege gehen, die wir nicht gehen wollen. Dann fragen auch wir warum Herr? Wenn wir dann auch noch den Mut haben, Gott ungehorsam zu werden indem wir unsere eigene Wege gehen , dann stöhnen wir unter der selbst aufgelegten Last die keinen Segen trägt und dann schreien wir wie Kain damals
“Warum vertreibst du mich aus deiner schützenden Nähe Gott?”
Wir werden es nicht schaffen nicht zu sündigen, aber wenn wir umkehren dann ist Gott gerecht und vergibt uns und dann können wir Größe erlangen indem wir unsere Schuld bekennen und Gottes Wege akzeptieren ohne zu murren! Amen