Wahre Reinheit -|- Andacht von Jonas Erne (Daily-Message-Archiv, 26. Apr 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2042

für den 26. Apr 2008 - Autor:

Wahre Reinheit

Damit sie glauben, dass dir der HERR erschienen ist, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und der HERR sprach weiter zu ihm: Stecke doch deine Hand in deinen Gewandbausch! Da steckte er seine Hand in seinen Gewandbausch. Und als er sie herauszog, siehe, da war seine Hand weiß von Aussatz, wie Schnee. Und er sprach: Tu deine Hand wieder in deinen Gewandbausch! Da tat er seine Hand wieder in seinen Gewandbausch. Und als er sie aus seinem Gewandbausch herauszog, da war sie wieder wie sein übriges Fleisch.

Exodus 4, 5 - 7 *©*
 

Gott ist dem Kleinglauben Moses gnädig und gibt ihm die Sicherheit, dass er dem Volk beweisen kann, dass er wirklich von Gott beauftragt ist. Drei Erkennungszeichen gibt Gott Mose mit, um das Volk von seiner Autorität zu überzeugen. Alle drei Zeichen sind Sinnbilder für die Reinigung, bzw. für die Heiligung. Beim ersten Zeichen geht es um die Reinigung vom Bösen. Die Schlange, die wieder zum Stab wird, ist das Zeichen dafür, dass Satan, die alte Schlange, besiegt und dem Willen Gottes unterworfen ist. Er kann den Menschen nie mehr schaden als Gott dies zulässt (vgl. dazu auch die Rahmengeschichte um Hiob). Das zweite Zeichen ist die Reinigung des Fleisches. Gott möchte, dass unser Körper und unser ganzes Dasein gereinigt und Ihm unterworfen ist, als ein Ihm wohlgefälliger Gottesdienst. Das dritte Zeichen beschreibt die Reinigung des Volkes von der Macht der Sünde. Die Sünde ist eine Macht, welcher alle Menschen von Grund auf unterworfen sind, doch in Christi Blut, das auf die Erde floss, haben wir die Freiheit, uns für oder gegen die Sünde zu entscheiden.

Mose muss seine Hand in seinen Gewandbausch strecken. Dieser Gewandbausch ist ein Stück Stoff, das durch den Gürtel zu einer Art „Gefäss“ wurde, in welcher man auch Gegenstände aufbewahren konnte. Dort drin wird die Hand Moses mit Aussatz überzogen. Aussatz ist eine Krankheit, die als sehr unrein galt. Wer Aussatz hatte, wurde damals zur Stadt hinausgeworfen, damit niemand anderes angesteckt werden konnte. Für Jesus machte es jedoch keinen Unterschied, ob ein Mensch Aussatz hatte oder nicht. Er war für alle da, die ihn brauchten. Und Er ist es noch heute. Die Tatsache, dass dieses zweite Erkennungszeichen Moses eine aussätzige Hand war, sagt uns dreierlei Dinge:

Erstens ist sündiges Verhalten für Gott eine sehr schlimme Krankheit, die durch Menschen nicht geheilt werden kann. Damals waren die Mediziner noch längst nicht so weit, um dieser Krankheit auch nur vorbeugen zu können. Erst durch den göttlichen Tod am Kreuz in Christus Jesus wurde es möglich, von dieser Sünde durch den Herrn, der unser Arzt sein will, von dieser Krankheit des sündigen Verhaltens, geheilt zu werden.

Zweitens ist es eine ansteckende Krankheit. Eltern, die sich sündig verhalten, erziehen ihre Kinder automatisch zum sündigen Verhalten. Sie sind Vorbilder für ihre Kinder und somit machen ihre Kinder ihnen dies nach. Es ist eine schwerwiegende Sache, Kinder zur Sünde zu erziehen. Eine Sache, für die von allen Eltern einst wird Rechenschaft gefordert werden. Sei es beim letzten Gericht oder vor dem Richterstuhl Christi, doch als Erzieher ihrer Kinder haben Eltern eine sehr grosse Verantwortung erhalten!

Drittens: Gott ist gewillt, diese Krankheit zu heilen. Wenn wir mit unseren sündigen, aussätzigen Händen im Glauben zu Ihm kommen und bereit sind, uns Ihm zu unterstellen und zu gehorchen, so spricht Er: Ich habe dich durch Mein Blut rein gemacht von diesem Aussatz! Geh hin, aber sündige nicht mehr!

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