Kein Glaube ohne Wolken -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 24. Mar 2008)

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Andacht Archiv-Nr. 2009

für den 24. Mar 2008 - Autor:

Kein Glaube ohne Wolken

''Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und alle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen. Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.''

Offenbarung 1, 7-8 *©*
 

Wolken sind auch ein Synonym* (*Gleichheit oder zumindest Ähnlichkeit der Bedeutung verschiedener sprachlicher Ausdrücke) für Probleme, Unheil, Hindernisse, Bedrohungen aber auch Orientierungen - vor allem in der Bibel! Sie können so manches in unserem Leben verdunkeln und uns den Blick auf den ''freien Himmel'' entziehen. Wir werden mitunter unsicher und haben auch Angst, wenn so mancher Schatten auf uns fällt. Ebenso erging es auch einigen Jüngern (Petrus, Johannes und Jakobus) auf dem ''Berg der Verklärung'' wie wir in Lukas 9, 34-35 lesen: ''Als er aber dies redete, kam eine Wolke und überschattete sie; und sie erschraken, als sie in die Wolke hineinkamen. Und es geschah eine Stimme aus der Wolke, die sprach: Dieser ist mein auserwählter Sohn; den sollt ihr hören''! In der Bibel stehen Wolken immer in Beziehung zu Gott und sie zeigen uns, wie unser Glaube sein soll (und auch kann) - ohne solche Wolken hätten wir keinen Glauben. Ein unbewährter Glaube ist wie ein Fisch in einer Pfütze mitten in der Wüste. Ein gläubiger Mensch wird dadurch zu einem Zeugen Gottes, indem er mit der Wolke, aus der Wolke und auf der Wolke Gott und sich selbst geduldig wahrnimmt und den HERRN verkündigt (Hebräer 12,1). Für unser Leben hier auf Erden steckt hinter und mit jeder Wolke auch ein großer Trost: Mit den Wolken kommt auch Gott - ''Siehe ER kommt mit den Wolken'' - gerade dann, wenn es dunkel wird in unserem Leben und wir nicht mehr weiter wissen und die Orientierung verloren haben - dann kommt Gott mit den Wolken! So geschehen auch sichtbar für die Israeliten in der Wüste als der HERR in einer Wolkensäule seinem Volk voranging (2. Mose 13,21). Was bewirken Wolken für unser Glaubensleben? Was sollen wir wirklich lernen? Wir sollen lernen durch die Wolken im Glauben hindurchzuschauen. Wir sollen den HERRN sehen, der mit den Wolken kommt.

In dem Sinne geht es dann wohl auch mehr darum, etwas zu verlernen statt zu lernen. Nämlich zu verlernen sich Sorgen zu machen (Matthäus 6,25) und Trübsal zu blasen und das ängstliche ''In-die-Zukunft-schauen''. Manche Wolken bringen auch Wind und einen reinigenden Regen mit sich, der uns vielleicht zuerst einmal naß macht und den Wind um die Ohren pfeifen lässt, aber uns auch erwachen lässt und offener für Gottes Reden und Handeln. Jeder Verlust den wir erleiden ist eine Wolke am Horizont die aber ebenso schnell wieder sich ''verziehen'' kann wie sie vielleicht gekommen ist? Im Alten Testament sagt Gott uns: ''Ich tilge deine Missetat wie eine Wolke und deine Sünden wie den Nebel. Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!'' (Jesaja 44,22). Gott möchte unser Glaubensleben nicht kompliziert sondern einfach machen - so eine Wolke hilft letztlich mehr als sie uns schadet. Sie zieht ein Kind Gottes zum Vater im Himmel und den Gläubigen zum Glauben und die Angst zur Freude und zum Frieden und zur Geduld. Freuen wir uns auf das, was uns erwartet (es wird ein schöner Tag oder eine schöne Nacht sein): ''Denn er selbst, der Herr, wird, wenn der Befehl ertönt, wenn die Stimme des Erzengels und die Posaune Gottes erschallen, herabkommen vom Himmel, und zuerst werden die Toten, die in Christus gestorben sind, auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken in die Luft, dem Herrn entgegen; und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit. So tröstet euch mit diesen Worten untereinander'' (1. Thessalonicher 4, 16-18).

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