Passiert es uns nicht auch hin und wieder, dass wir meinen, dass Gott seinen Segen von uns genommen hat, dass er uns nicht mehr liebt?
Sei es, dass wir plötzlich schwer erkranken, dass wir arbeitslos werden oder uns irgendwelche finanziellen Sorgen plagen. Wie kann Gott das zulassen, wo uns doch alles zum Besten dienen soll?
Auch uns Christen widerfährt mal Schlechtes. Auch Christen sind nicht gegen Probleme und Schwierigkeiten gefeit. Doch dies heißt bei Weitem nicht, dass Gott uns nicht mehr liebt! Ganz im Gegenteil haben wir als Christen den Vorteil, dass wir immer wissen dürfen, dass uns unser Gott liebt.
Wie Paulus in seinem Brief an die Römer schreibt, ist er gewiss, dass nichts ihn von der Liebe Gottes scheiden kann!
Gerade dann, wenn es uns schlecht geht, möchte Gott uns besonders nahe sein. Wir dürfen ihn immer anrufen und ihm unser Leid klagen. Dies heißt aber nun leider aber nicht immer, dass Gott uns von unserem Leid befreit - aber wir dürfen sicher sein, dass wir in unseren Problemen nicht alleine sind. Gott will uns in unseren Schwierigkeiten trösten und bei uns sein.
Egal, was passiert, wir können uns sicher sein, dass wir nicht alleine sind - ist das nicht oft Trost genug?
Ich wünsche euch noch einen gesegneten Tag.