In meiner Kindheit sangen wir das Lied:“ Welchen Jubel welche Freude“ zu Weihnachten.
In der dritten Strophe heißt es: „Doch nur kurz sind solche Freuden, bald verlöscht der Kerzen Licht Jesus kann allein bereiten, Freuden, die vergehen nicht!“
Ich hoffe Ihr hattet alle ein schönes Weihnachtsfest. Ich möchte Euch an dem Verlauf unseres Festes teilhaben lassen. Schöne Äußerlichkeiten gehören auch zur Weihnachtsstimmung, bei uns jedenfalls ist das so. Mein Mann und ich haben einen traditionellen Weihnachtsbaum aufgestellt, dieses Jahr mit goldenen und silbernen leuchtenden Rebensternen geschmückt, dazu farblich passende Kugeln. Eine Krippe mit Stall steht in der Nische unserer Schrankwand. Wir hatten gutes Essen, haben es uns mit unserem ausländischen Besuch gemütlich gemacht. Mein Mann und ich, haben einige Weihnachtslieder gesungen, die Weihnachtsgeschichte aus Lukas 2 gelesen und Gott im Gebet gedankt, dass Er Jesus unseren Retter von aller Sünde, zu uns auf die Erde geschickt hat.
Ob unser Besuch verstanden hat, was uns Weihnachten bedeutet? Es kamen leider keine Reaktionen und trotzdem wissen wir, dass Gottes Wort nicht leer zurückkommt!
Nun ist Weihnachten fast vorbei, während ich diese Andacht schreibe. Gott sei DANK, ist Jesus nicht weggegangen, er ist in unseren Herzen, weil wir ihn aufgenommen haben.
Wie wunderbar, dass Er sich nicht verändert, ER bleibt immer derselbe in Seiner Treue und Seiner Liebe zu seinen Kindern und zu allen Menschen, die er sucht, um sie auch zu Seiner Familie der gläubigen Christen zu rufen.
Gestern war Er da, Heute ist Er da, um uns zu segnen, zu führen und zu bewahren. Auch in schweren Zeiten ist er treu und verlässt uns nicht, Sein Trost ist das Größte, was es im Leid gibt!
Morgen und im neuen Jahr 2008 will Er uns jeden Tag in seinem Wort der Bibel begegnen und uns Kraft und Mut zu allen Aufgaben schenken!
Ich wünsche Euch von Herzen, dass ihr zum ersten Mal, oder wieder neu die Hand Jesu ergreift und mit IHM in das Neue Jahr 2008 und in jedes weitere Jahr Eures Lebens geht.