Wir sind schon mitten drinnen in der Karwoche und Ostern ist nicht mehr weit hin. Gerade noch hatten wir den Palmsonntag, den Erinnerungstag an Jesu Einzug in Jerusalem.
Was war das doch für ein Fest, als Jesus in Jerusalem eingezogen war. Vor der Stadt lagerten tausende von Juden, die zum Passahfest nach Jerusalem gereist waren. Die meisten hatten schon von ihm, Jesus gehört.So kamen sie alle herbei mit Palmzweigen um ihm den Weg in die heilige Stadt zu bereiten.
Überall waren ''Hosianna''-Rufe zu hören. Sie lobten Gott und seinen Sohn, der in die Stadt gekommen war. Sie freuten sich über ihren neuen König, der mit ihnen das Fest feiern wollte.
Wie bereiten wir uns auf Jesus vor? Begrüßen wir ihn auch mir Hosianna-Rufen? Brechen wir auch in großen Lobpreis aus oder geht das alles still an uns vorüber?
Wie im alten Testament angekündigt, kommt er nicht mit großem Gefolge auf einem stolzen Ross in die Stadt geritten, sondern ohne viel Aufwand kommt er auf einem Esel geritten.
Haben wir unsere Herzen weit genug geöffnet, um ihn herein zu lassen? Er ist ein König unserer Herzen und kommt nicht, wie die großen weltlichen Herrscher auf der Erde.
Er macht sich klein, um auch uns kleine Menschen zu erreichen. Bei uns will er einziehen, er will nicht einer der großen Stars sein, zu denen wir nur neidisch aufblicken können. Wie schon seine Geburt nur in ärmlichen Rahmen geschah, so reitet er auch nun zu seiner Verherrlichung.
So groß Gott auch ist, er ist nicht zu groß, um sich auch für uns wieder klein zu machen, um in unser Herz einzuziehen.
Hosianna - gelobt sei, der da kommt im Namen des Herren.
Ich wünsche euch noch eine gesegnete Woche.