Wie oft muss man leider auch unter uns Christen feststellen, dass unterschiedliche Ansichten zu unterschiedlichen Themen, zu heftigen Diskussion und sogar zu Streit führen können. Wie oft kann man in unseren Gemeinden feststellen, dass regelrechte Machtspiele um Ämter und Positionen im Gange sind. Einer möchte mehr sein als der andere. Der Eine oder die Andere bekommt deutlich zu spüren, wie sie massiv bedrängt werden, wie sie kritisiert werden, wie immer wieder giftige Pfeile gegeneinander abgeschossen werden. Hallo! Ich spreche von „Christen“ und nicht von „Weltmenschen“ unter denen solche Machtspiele stattfinden!
„Es sind mancherlei Gaben“ - freuen wir uns doch, dass Gott uns so verschieden geschaffen hat! Dass der eine etwas besser kann als der andere soll uns doch nicht in Neid und Streit und Hass aufeinander verfallen lassen. Es ist doch hoffentlich „ein Geist“ der in unseren Kirchen und Gemeinschaften herrscht. Spielt es denn eine Rolle unter welchem Kirchendach ich mich versammle? Und bei aller Ämterfülle, die eine Kirchengemeinde so mit sich bringt - geht es denn um „mein Amt“ oder um „dein Amt“ oder geht es nicht viel mehr um unsere gemeinsame Aufgabe! „Es ist ein Herr“ und so soll es bleiben. Ein Herr, der unsere gemeinsame Mitte bildet, um die wir uns versammeln wollen. Es gibt nur Einen, der das Sagen haben soll, weil er die Vollmacht hat: Jesus Christus! Er will durch seinen Geist in jedem von uns wirken, auf unterschiedliche Weise, aber doch ist es „ein Gott“ der am Wirken ist. Ich bitte Euch alle, die ihr diese Zeilen lest: Haltet zusammen! Bleibt einmütig zusammen im Namen des HERRN! „Siehe, wie fein und lieblich ist’s wenn Brüder und Schwestern einmütig beieinander wohnen“ (Ps. 133.2). Gottes Segen sei mit Euch allen!