Vergebliche Unruhe -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 25. Jan 2007)

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Andacht Archiv-Nr. 1585

für den 25. Jan 2007 - Autor:

Vergebliche Unruhe

''HERR, lehre mich doch, dass es ein Ende mit mir haben muss und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss. Siehe, meine Tage sind eine Handbreit bei dir, und mein Leben ist wie nichts vor dir. Wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! Sie gehen daher wie ein Schatten und machen sich viel vergebliche Unruhe; sie sammeln und wissen nicht, wer es einbringen wird. Nun, HERR, wessen soll ich mich trösten? Ich hoffe auf dich. ''

Psalm 39,5-8 *©*
 

Ein Leben ohne den Glauben an Gott, der sich in Jesus Christus offenbart hat (Johannes 14,9) ist absolut sinnlos. Es ist nicht nur einfach falsch sondern in höchstem Maße unvernünftig und dumm. Wenn Gott uns Menschen ansieht, was wird er wohl denken? Matthäus 6,34:''Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.'' Schafe sind recht einfältige Tiere. Würde man einem Schaf zumuten sich selbst zu führen, würden es in der Wüste landen und verdursten oder einen Abhang hinunterstürzen. Bestenfalls würde es sich im Kreis bewegen aber keinen Meter vorankommen. Ein Schaf ohne Hirte ist ein verlorenes Schaf. Sein Leben wäre sinnlos und unnütz. Es gibt eine trügerische Sicherheit zu der sich viele Menschen (Schafe) hingezogen fühlen. Es ist der Irrglaube daß nur der Starke überlebt und jeder selbst seines Glückes Schmied ist. Es gibt auch Menschen die sagen, daß man sich zuerst selbst helfen muß, damit Gott einem hilft! Wie passt das zusammen? Das wäre so, wie wenn das Schaf glaubt daß in seinem Schafsein der Sinn des Lebens steckt. Schafe brauchen einen Hirten und Menschen brauchen einen Erlöser. Ein Schaf kann nicht auch gleichzeitig sein eigener Hirte sein sowie ein Mensch sich nicht selbst erlösen kann. Jesus ist darum zu uns auf die Erde gekommen, weil er suchen und selig machen will, was verloren ist (Lukas 19,10). Selig ist, wer sich finden lässt!

David schreibt in seinem Psalm ziemlich deutlich was er von einem gottlosen (oder oberflächlich religiösen) Leben hält, nämlich absolut nichts. Und wenn einer sich hätte einbilden können stark zu sein und seines Glückes Schmied, dann der reiche, schöne, mächtige und vielgeliebte König David! Er schreibt, wer klug sein will, sollte bedenken daß er sterben muß (Psalm 90,12). Was daran ist klug? Es steckt vieles dahinter: Die Einsicht, daß man nichts mitnehmen kann wenn man das Endziel seines irdischen Lebens erreicht hat. Auch wenn man noch so reich und mächtig war. Die Gewissheit, daß Gott alles sieht und wir vor ihm wie ein aufgeschlagenes Buch sind. Daß unser Leben ohne Gott wie ein vorübergehender Schatten ist und wir uns vergebliche Unruhe machen wenn wir nur darauf bedacht sind, möglichst erfolgreich und unbeschadet über die Runden zu kommen. Wer in seinem Leben nur darauf aus ist, ''seine Schäfchen ins Trockene zu bringen'' wird früher oder später im Regen stehen! Viel wichtiger ist, dem guten Hirten zu erlauben, uns selbst ins Trockene zu bringen (Johannes 10,11-14). Es gibt auch eine lohnende Unruhe die nicht vergeblich ist. Nämlich die Sorge um die eigene Seligkeit. Wohl dem, der sich darin von Gott getröstet weiß. Und gesegnet ist derjenige, der für sein Leben und seine Erlösung allein auf den HERRN hofft und Jesus vertraut (Matthäus 27,43). :-)

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