Was ist der menschliche Wille im Vergleich zu Gottes Willen? Was ist der Mensch überhaupt, in all seinem Mangel und seiner Bosheit, daß man seiner gedenken sollte (Hebräer 2,6)? Wissen wir, wer wir sind? Was Gott sich vorgenommen hat, zieht er durch! Was Gott angefangen hat, das beendet er auch (Hebräer 12,2) und seine Gaben und Berufungen können ihn nicht gereuen (Römer 12,29). Von Anfang an war es Gottes Absicht sich ein Gegenüber zu erzeugen (1. Mose 1,27). Keine Marionette und auch kein Schoßhündchen sondern Menschen zum Bilde seiner selbst die er lieben, pflegen und segnen konnte und um die Ewigkeit mit ihnen zu verbringen. Gott erschafft sich kein ''Spielzeug'' um es dann irgendwann achtlos in die Ecke zu werfen, damit es dort dann einstaubt und vergessen wird. Gott hat ein ewiges Interesse an uns, an dir! Der Mensch existiert seit ungefähr 6000 Jahren und seit dieser Zeit ist er auch den feindlichen Angriffen des Teufels ausgesetzt. Warum? Da der Satan sich nicht gegen Gott durchsetzen kann und ihm unterlegen ist, projeziert er seinen ganzen Hass auf die Menschen, die nach Gottes Ebenbild erschaffen wurden. Besonders diejenigen, die in ihrem Herzen Gott den Schöpfer wahrgenommen haben und ihn suchen und anbeten.
Der Teufel will nicht, daß die Menschen ihre Bestimmung erfahren, darum verblendet er ihren Sinn, damit sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen (2. Korinther 4,4). Jesus ist der Erstgeborene und gleichzeitig das Ebenbild Gottes und wir, die Berufenen, seine Brüder und Schwestern. Wir werden einmal Gott so sehen wie er ist und Jesus sagte, daß wer den Sohn sieht, der sieht auch den Vater (Johannes 12,45). Der Teufel wird nichts daran ändern können, daß die Gnade für einen Glaubenden immer größer ist als seine Schuld. Gott will es so. Jesus ist gekommen um die Werke des Teufels zu zerstören (1. Johannes 3,8). Gottes Kinder tun keine Sünden, denn sie sind aus Gott geboren. Wer kann sie also verklagen? Wir uns selbst? Der Triumph des Willens Gottes ist es, daß die Kinder Gottes IHN aus freien Stücken und von ganzem Herzen lieben. Es gibt nun noch Menschen, die wissen noch nicht, daß sie erwählt sind. Denen dürfen und sollen wir das Evangelium bringen. Am Ende wird Gott die Ernte einfahren und dort, wo der Same des Evangeliums Früchte getragen hat, ist Freiheit, Glückseligkeit, Friede, Reinheit und Liebe. Alles zur Ehre Gottes, unseres ewigen, himmlischen Vaters. Halleluja! ;-)