Wirtschaft, Wissenschaft und Technik sind die drei großen Aufgaben unserer Zeit - so hört und liest man immer wieder.
Sei es auf der einen Seite das Streben nach immer größeren und mächtigeren Konzernen oder auf der anderen Seite weiter und weiter das Universum zu erforschen oder Menschen zu klonen oder gar selbst zu erzeugen.
Nichts akzeptieren wir heute mehr als unmöglich. Immer größer, immer weiter, immer besser.
Auf der anderen Seite:
Immer mehr Armut auf der Welt,
immer mehr Hunger,
immer mehr Kriege,
immer mehr unheilbar Kranke,
immer mehr Arbeitslose,
immer mehr Einsamkeit,
immer mehr Gefühlskälte und Ellenbogenmentalität.
Und wir alle bauen mit, in unserer Ausbildung, im Studium, im Beruf - wir bauen mit an dem neuen, großen babylonischen Turm und gehen so weit, daß wir uns selbst den Baum des Lebens und den der Erkenntnis schaffen wollen.
Doch eines Tages sagt Gott NEIN zu unserem Tun. Eines Tages wird für uns der jüngste Tag sein.
Und dann wird er uns fragen, woran wir gebaut haben: An seinem Reich oder an dem Turm.
Und woran baust du?