Als ich heute meine Bibel aufgeschlagen habe, da fiel mir dieser Vers aus den Psalmen auf. Ich kann nicht wirklich sagen warum, aber irgendetwas steckte darin.
Jeder hat doch hin und wieder seine kleinen und großen Nöte, in denen er alleine oft nicht weiter weiß. Man überlegt hin und her, doch irgendwie will einem keine rechte Lösung einfallen und man schlägt sich Tag für Tag mit diesem Problem herum, vielleicht sogar so lange, bis man glaubt, letztendlich daran zu scheitern.
Und sehr schnell vergisst man dabei etwas unheimlich wichtiges: Gott! Man vergisst in seiner Not schnell, was uns dieser Psalm vor Augen führen will: Wir sollen in unserer Not, in unseren schlechten Tagen nicht die Zuversicht verlieren. Gott wird uns stärken, damit wir auch diese Zeiten überstehen, denn schließlich hat er sie für uns gemacht um uns daran reifen zu lassen und um uns bewusst zu machen, wer unser Helfer, unser Vater und unser Retter ist.
Unsere größte Hilfe in schwierigeren Zeiten kommt von Gott. Menschen, die uns zur Seite stehen, uns begleiten sind doch ein Teil von Gottes Hilfe. Vielleicht wissen sie es selbst nicht einmal, doch Gott schickt uns unsere Vertrauten und Freunde, um uns mit ihnen zu helfen.
Und wenn man das bedenkt, so denke ich, dass mir dieser Vers vielleicht genau deswegen so aufgefallen ist, weil er uns immer wieder daran erinnern soll, dass wir einen allmächtigen liebenden Vater haben, der uns auch in unserer Not nicht verlässt und zu dem wir immer und überall kommen können.
Ich wünsche euch einen gesegneten Tag mit diesem Gedanken.